Für die Seelsorge der Pfarre trägt Pfarrer Christian Poschenrieder die Verantwortung. In der Pfarrkanzlei kümmert sich Pfarrsektretärin Sabine Krenn um die Anliegen der Pfarre.
Pfarrkanzlei:
Telefon: 07442/7217
Pfarrer Christian Poschenrieder: 0676/82 66 33 235
Pfarrkanzlei Waidhofen/Ybbs: 07442/525 44
E-Mail: st.leonhardwalde@dsp.at
Kanzleistunden: Freitag: 08:00 - 11:00 Uhr; Samstag: nach der Messe nach Bedarf
Begräbnisse:
Erstkontakt mit dem Priester, dieser verständigt den Totengräber und den Kirchenchor. Der Begräbnistermin wird nach Absprache aller Beteiligten festgelegt.
Krankenkommunion / Krankensalbung:
Bitte kontaktieren Sie Pfarrer Christian Poschenrieder oder die Pfarrkanzlei in Waidhofen/ Ybbs.
Pfarrsekretärin Sabine Krenn
Pfarrer Christian Poschenrieder
Liebe Pfarrgemeinde!
Es ist mir eine Freude, ein paar Worte an die Pfarre St. Leonhard zu richten und mich vorzustellen.
Sie werden sich fragen, wer ist denn der neue Pfarrer, der diese riesige Aufgabe übertragen bekommt und 5 Pfarren zu einem Pfarrverband vereinen soll.
Mein Geburtsort liegt in Oberbayern in der Nähe von Rosenheim. In der Marktgemeinde Bruckmühl habe ich am 15.10.1968 das Licht der Welt erblickt. Meine Eltern sind jetzt schon sehr betagt. Ich bin aber Gott sehr dankbar, dass ich sie noch habe. Mit meinen beiden jüngeren Geschwistern Stefan und Maria bin ich in einer wunderschönen Gegend, dem Voralpengebiet, aufgewachsen, habe dort die Volksschule und dann das Gymnasium besucht. Nach erfolgreichem Abschluss und nach meinem Grundwehrdienst studierte ich in Heiligenkreuz bei Wien Theologie, das ich mit dem Magister 1996 abschließen konnte. Das war zugleich das Jahr der Priesterweihe. Meine Stationen als Priester führten mich über Gars am Kamp und Ybbs an der Donau, in denen ich Kaplan war, nach Rappoltenkirchen und Abstetten im Tullnerfeld. Dort durfte ich 14 Jahre als Pfarrer wirken, bevor ich 2015 gebeten wurde, die Pfarre Maria Laach zu übernehmen. Nach 9 Jahren hat mich der Generalvikar plötzlich gefragt, ob ich nicht in Waidhofen einen Pfarrverband von 5 Pfarren errichten möge. Zu dieser herausfordernden Aufgabe habe ich nach einer Woche Bedenkzeit zugesagt.
Ich bitte Sie nun alle, dass Sie sich mit mir auf diesen Weg machen. Das Ziel ist letztlich Christus. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Auf eine gute Zusammenarbeit freut sich ihr neuer Pfarrer Christian Poschenrieder
Vikar Samuel Adindu Igwe
Darf ich mich Vorstellen?
Mein Name ist Samuel Adindu Igwe. Geboren und aufgewachsen bin ich im Igbo-sprachigen Teil Ostnigerias, Westafrika. Ich stamme aus einer Familie mit fünf Geschwistern.
Ich habe alle meine Studien in Nigeria begonnen und abgeschlossen. Nach meinen philosophischen und theologischen Studien wurde ich 2014 zum katholischen Priester geweiht.
Unmittelbar nach meiner Priesterweihe habe ich kurz in der Diözese Lagos im Westen Nigerias gearbeitet und wurde später hierher in die Diözese St. Pölten in Österreich entsandt. Seit ich nach Österreich gekommen bin, hatte ich die Gelegenheit, in der Pfarre St. Paul in Krems, in der Pfarre Steinakirchen am Forst und jetzt in der Pfarre Waidhofen an der Ybbs als Pfarrvikar zu arbeiten.
Ich habe viele Hobbys und spiele gerne Tischtennis, Fußball und gehe auch joggen. Ich liebe es auch zu kochen. Was ihr wollt, das man euch tut, das tut auch den anderen, ist mein Lieblingsbibelvers.
Liebe Grüße Samuel
Kaplan Luca Fian
Darf ich mich vorstellen?
Grüß Gott! Mein Name ist Mag. Luca Fian, ich bin 28 Jahre alt, Kärntner und wurde heuer am 29. Juni im Dom zu St. Pölten zum Priester geweiht. Ich stamme ursprünglich aus einer Familie von Eisenbahnern und wollte zuerst sogar selber Lokführer werden. Doch dafür ist der Zug im wahrsten Sinne des Wortes schon längst abgefahren, da Gott die Weichen in meinem Leben anscheinend anders gestellt hat, und so habe ich meine eigentlichen Pläne auf das Abstellgleis geschoben. Denn nach meiner Firmung durfte ich in meiner Heimatpfarre Mühldorf im Mölltal immer stärker erfahren, dass der Herr mich in seine Nachfolge ruft, um neue Fahrgäste für seine Himmelfahrt zu gewinnen. Denn es heißt schon in der Hl. Schrift: „Ich leite dich auf ebener Bahn“ (Sprüche 4,11). Meine Liebe gilt hierbei insbesondere der Hl. Eucharistie, der Gottesmutter Maria und den Glaubensgeheimnissen unserer Kirche. Tja und diese Liebe und Freude will ich ebenso mit Ihnen teilen!
Nach meinem Zivildienst bei der Katholischen Jugend (2014-2015), meinem Theologiestudium in Graz (2015-2021), einem Pastoralpraktikum in Villach (2021-2022) und meiner Ausbildungszeit in Zeiselmauer und St. Andrä vor dem Hagenthale (2022-2024) hat es mich nun hierher ins Ybbstal verschlagen. Und somit ist es jetzt also höchste Eisenbahn, dass ich auf den fahrenden Zug aufspringe und mein Dasein dem Dienst an Gott und den Menschen – das heißt auch Ihnen – widme. Bis jetzt war ich zwar immer davon überzeugt gewesen, dass Kärnten das schönste Bundesland Österreichs ist, aber ich muss schon sagen, Ihr Niederösterreich kommt da echt nah ran!
Eines vielleicht noch: Wie kann man mir eine Freude machen? – Besonders mit einem Gebet für mich, als Zweites mit guten Gesprächen, dann natürlich mit allem was mit Eisenbahn zu tun hat und ab und zu auch mit einem guten Glas Cognac!
Wenn Sie bis jetzt nur Bahnhof verstanden haben; kein Problem, kommen Sie einfach mit mir ins Gespräch. Auf ein gutes Zusammenarbeiten und Gottes Segen!
Euer Kaplan Luca
